Dienstag, 26. November 2013

Lieblingsbücher

Bücher sind auch eine Sache die ich sehr gerne mag.
Allerdings handelt sich es bei den Büchern die ich sehr gerne habe eher um leichte Lektüre. Ich will nicht großartig dabei nachdenken.
Früher mochte ich Stephen King. Jetzt verkrafte ich das nicht mehr. Wenn ich bei seinen Büchern auf Seite 200 angekommen bin, weiß ich schon nicht mehr, was auf Seite 50 passiert ist, weil mein Gehirn dann irgendwann abschaltet.
Auch beurteile ich Bücher nach ihrem Einband. Bescheuert oder? Ich würde mir nie ein Buch kaufen, welches keinen Einband hat, der mich anspricht.
Ich habe vier absolute Lieblingsbücher. Ich weiß gar nicht wie oft ich diese schon gelesen habe.
Gerade gestern habe ich mir ein Buch davon mal wieder durch gelesen. Es ist sicherlich schon das zehnte mal und immer noch brauche ich für die letzten 50 Seiten mindestens eine Packung Tempotaschentücher, weil ich ständig heulen muß.

Wobei ich bei Büchern und Filmen sowieso sehr nahe ans Wasser gebaut bin. Als Kind mußte ich schon bei Cap und Cupper weinen. Bambi war auch sehr schlimm. Und jetzt zu Weihnachten weiß ich, das ich wieder bei Anabell und die Rentiere heulen muß, wenn Anabell dann endlich den Schlitten ziehen wird.
Aber zurück zu den Büchern. Gestern war es das Buch von Kristin Hannah: Immer für Dich da

Als die schüchterne Kate und die coole, hübsche Tully einander mit vierzehn zum ersten Mal begegnen, ahnen sie noch nicht, dass daraus eine Freundschaft fürs Leben entstehen wird. Jahrelange Trennung, unterschiedliche Lebenswege, Männer, nichts kann Tully und Kate auseinanderbringen. Doch dann kommt es zu einem schlimmen Streit, in dem alte Wunden aufreißen. Es herrscht Funkstille – bis den Freundinnen klar wird, wie kurz das Leben sein kann…

Einfach ein Buch fürs Herz das man gerne bis zum Ende liest. Und als ich das Buch las, dachte ich großartig, wenn man solch eine Freundin hat. Ich habe auch eine. Und ich kann sagen, die ist ebenfalls für immer da. Meine Liebe ich brauche weiter keine Worte mehr für Dich, oder? Du weißt bescheid.

Dann wäre da noch das Buch Glenraven von Marion Zimmer Bradley

Die beiden Frauen Jayjay Bennington und Sophie Cortiss sind seit ihrer Kindheit die besten Freundinnen. Doch seit dem Tod von Sophies kleiner Tochter Karen haben sich die beiden voneinander entfernt. Als Jayjay jedoch aufgrund massiver Eheprobleme, es ist Ehe Nummer drei, die verrückte Idee hat, eine Trekkingtour durch das verwunschene Glenraven zu machen, ist Sophie spontan mit von der Partie. Wohlgemerkt: Glenraven ist auf keiner Karte verzeichnet und der Buchhändler, bei dem Jayjay den Reiseführer erstanden hat, war auch äußerst seltsam, aber was soll’s. Beide Frauen sind einfach froh den heimatlichen Problemen zu entfliehen. Auf den ersten Blick entpuppt sich Glenraven tatsächlich als kleines, verträumtes Tal, irgendwo in den Alpen, das fernab der technisierten Welt existiert. Wie weit entfernt, das müssen die beiden Frauen bald erkennen. Denn das verwunschene Tal öffnet seine Tore lediglich alle 400 Jahre einmal für die Außenwelt und es ist auf der Suche nach seinem Erlöser, der es von einem uralten Schrecken befreien soll

Ein Buch welches bei mir schon total zerfleddert ist, und mir die Seiten entgegen kommen ist Brandzeichen von Dean R. Koontz (von dem ich übrigens alle Bücher habe). Das habe ich wirklich schon unzählige Male gelesen, und es werden sicherlich noch einige Male dazu kommen.

In dem Buch „Brandzeichen“ geht es in erster Linie um den Golden Retriever „Einstein“ und den sogenannten „Outsider“. Beide sind mittels Gentechnologie veränderte Wesen: Der Golden Retriever ist optisch ein normaler Hund, jedoch ein Vielfaches intelligenter, als es Hunde normalerweise sind und er besitzt eine menschliche Auffassungsgabe. Der Outsider ist eine neu kreierte, abscheuliche Schöpfung, die geschaffen wurde, um zu töten. Er richtet seine ganze Wut gegen den Golden Retriever und wünscht sich nichts mehr, als dessen Tot. Beide schaffen es, aus dem Labor, in dem sie „erzeugt“ wurden, auszubrechen. Der Hund findet seinen Freund und Helfer in Travis Cornell, der ihn bei sich aufnimmt. Der Outsider spürt die Fährte des Hundes auf und verfolgt ihn, wobei er eine Blutspur hinter sich herzieht…

Und zu guter letzt gehören zu den Büchern die in meiner persönlichen Top Ten ganz vorne stehen Schutzengel von Dean Koontz

Fast zwanzig Jahre hat die Schriftstellerin Laura Shane den mysteriösen Fremden mit den schönen blauen Augen nicht mehr gesehen, der seit ihrer Geburt wie ein Schutzengel über ihr Leben wacht. fast glaubt sie schon, er sei ihrer kindlichen Phantasie entsprungen, als er eines Abends schwerverwundet vor ihrer Tür liegt. Nun ist es an Laura, ihrem einstigen Retter zu helfen. Die junge Frau und ihr kleiner Sohn Chris werden in einen gefährlichen Kampf gegen die dunklen Mächte der Vergangenheit hineingezogen.



Donnerstag, 7. November 2013

Holland 2013

Wie schnell eine Woche Urlaub doch um ist. Eigentlich sind wir ja schon fast eine Woche wieder zu Hause, und auch die Tage vergingen wahnsinnig schnell. Stimmt wohl wirklich. Je älter man wird, desto schneller vergeht die Zeit.

Besonders herausragend an diesem Urlaub war, dass wir keinen der Jungs mitschleppen mussten. Der Große musste arbeiten, und hatte davon abgesehen auch keine Lust mitzukommen, und den anderen Bengel habe ich nach England verschickt. Ob die zwei Wochen Sprachreise was gebracht habe, weiß ich allerdings nicht. Allerdings hat es mein Sparbuch erheblich erleichtert. Geld wird sowieso völlig überbewertet.

Ach ich weiß noch, damals 2010 sind wir das erste mal mit 3 Hunden nach Holland. Da war der kleine Rabe gerade 4 Monate alt, und zum Fressen süß. Hatte ich schon erwähnt, wie schnell die Zeit vergeht?

Das Ferienhaus war ein Traum. Bisher war ich in noch keinem welches so schön eingerichtet war.
Wenn nur diese schmalen Treppen nicht wären. Bonnie läuft die hoch wie nichts, und hoppelt sie auch genauso schnell wieder runter. Aber der Rabe…dieser Psycho. Nein, der kann diese Treppen nicht laufen. Da er aber nachts bei uns schlafen möchte, und sonst keine Ruhe findet, hieß es also dass wir den Hund hoch und runter schleppen müssen. Ich bin ja soooo dankbar, dass sie klein und dürr geblieben ist.
Billy bleibt immer in ihrer Kudde, oder klettert schon mal aufs Sofa, wenn keiner aufpasst. Die will gar nicht mit ins Schlafzimmer. Was für ein Glück.

Wir hatten herrliches Wetter. Einmal hatten wir einen halben Tag leichten Nieselregen. Ansonsten immer ein paar Stunden Sonne, und was nachts ist, interessiert ja keinen Menschen
.
Und dann war da noch diese blöde Zeitumstellung. Normalerweise werde ich um 6 Uhr wach. Also wurde ich diesmal im Urlaub um 5 Uhr wach. Kein Mensch braucht das. Energiesparen kann man damit auch nicht. Denn morgens ist es düster. Abends noch viel eher. Also völliger Schwachsinn diese Erfindung.

Was mir so ein wenig den Urlaub verhagelt hat, war, das ich am 2 Tag meine rechte Kontaktlinse geschrottet hatte. Die klebte so in ihrem Behälter fest, als ich sie rausnehmen wollte, dass mir ein Stück abgebrochen war bei dem Versuch sie zu lösen.
Is klar das ich keine Ersatzlinsen dabei hatte, oder.
Das linke Auge hat alles rausgerissen.
Ich hatte natürlich auch die Knipskiste mit. Dank des Wetters hat es auch richtig Spaß gemacht zu fotografieren.
Was halt blöd war, ich halte den Sucher ja nun mal vors rechte Auge. Stellte dann fest, dass das Objekt gar nicht scharf wird, bis mir wieder einfiel, dass die Kamera nicht im A… ist, sondern die Kontaktlinse. Irgendwann hatte ich mich dran gewöhnt, und auch das lief. Ich glaube ich werde mich mal hinsetzen und mir ein Fotobuch mit Hundebildern machen. Ja ich denke, das werde ich tun. Und jetzt hänge ich mal ein paar Fotos an.