Donnerstag, 19. Dezember 2024

12/24


 ...die Sache mit den Achterbahnen und so...

Nachdem der Wintertraum Ausflug ins Phantasialand im letzten Jahr für mich ausfiel (warum auch immer???) war es dieses Jahr wieder so weit.
Gut war's wenn auch zu voll. Zumindest der Montag. Es hat wirklich Spass gemacht. Ausnahmsweise war mir auch mal nicht schlecht nach dem Achterbahn fahren. 
Ich mag das ja wirklich sehr, aber ich vertrag es halt nicht mehr so gut (das Alter?). Dieses Jahr war's dann aber echt ok.

Als erstes waren wir auf Fly, und während wir da so in den Sitzen hingen/lagen, denn sitzen tut man ja nur wenns los fährt und dann wieder beim Anhalten hatte ich so seltsame Gedankengänge.
WAS wenn der Bügel aus unerfindlichen Gründen aufgeht. Ok, im Grunde kann es ja nicht passieren (da mehrfach gesichert), aber was wäre wenn.
Da hast doch keine Chance. In einer normalen Achterbahn kann man sich ja noch irgendwo festklammern, und hoffen das Du das Lebend überstehst, aber da....
Da gibt es nix zu halten. 
Also dachte ich die ganze Fahrt darüber nach wie sich gleich der Bügel löst und ich mit dem Gesicht durch den Kies krache, evtl. noch meine Beine irgendwo hängen bleiben und ich dann an den Beinen baumelnd durch den Kies pflüge, mit dem Kopf ins Wasserbecken klatsche....
In der Tat hab ich mich ein wenig da reingesteigert, und hatte danach auch nicht mehr das Bedürfnis auf eben diese Achterbahn zu gehen.

Ich bin ja wirklich irgendwie ein wenig Psycho was das angeht.

Mein Lieblingsfahrgeschäft ist aber Taron (ziemlich coole sitze und das man mit dem Gesicht im Kies landet ist eher unwahrscheinlich) und das Mystery Castle. Da fühle ich mich dann um Jahre zurück versetzt, weil es gefühlt schon ewig da ist.
Was haben wir uns damals gefeiert als wir zum ersten mal drauf waren. 
Da hat man damals ewig angestanden, weil es was tolles und Neues war. Heute kann man so durch den Wartebereich latschen. Haut eben keinen mehr aus den Schuhen. Allerdings bin ich froh das da keine Erschrecker mehr ihr Unwesen schreiben.
Denn das fand ich immer schon schlimmer wie den Fall an sich.

-----




Und dann waren wir mit Nelly noch in der TK, und so wie es aussieht gibts im nächsten Jahr eine neue Hüfte. Zumindest rechts.
Schmerzfrei hin oder her, das Problem ist das die so ihr Eigenleben hat. Hüpft Nelly vor Begeisterung wenn sie jemand trifft den sie ganz doll mag oder rast übers Feld (was man so rasen nennen kann) dann schlottert der Hüpfkopf so durch die Gegend (Pfanne ist ja so gut wir gar nicht vorhanden), und dann läuft Frau Hund richtig übel. Sie erweckt den Eindruck das es sie gar nicht wirklich interessiert, schüttelt sich und läuft danach "normal" weiter.
Was aber, wenn das Schütteln irgendwann nicht ausreicht, wenn der Kopf soweit rausrutscht das nix mehr geht und ich bin irgendwo in der Pampa.
Ich glaube nicht das ich es schaffe mir den Hund über die Schulter zu werfen und damit nach Hause zu joggen.
Hapert ja schon daran, das Joggen nicht so meins ist.
In der zweiten Januar Woche haben wir einen erneuten Termin, wo auch nochmal geröntgt wird. 
Ich hoffe es bleibt bei rechts. Sonst bin ich pleite. Denn für das Geld bekommt man ja schon fast einen Gebrauchtwagen.
Links ist auch nicht so der Hit, aber da bleibt wenigstens alles an Ort und Stelle.
Der Hund ist eben eine Großbaustelle.


So sieht das jedenfalls aktuell aus.

Und jetzt freuen wir uns auf Weihnachten mit Regen, viel zu warm. Wenigstens das bleibt wie immer. Traurig aber wahr

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen