Samstag, 16. Juli 2016

Island 2 -ein Highlight Walbeobachtung.

Naja, eher hoffentlich sehen wir auch welche, und wir haben welche gesehen.

Nachdem wir an Tag eins in einem wirklich wunderschönen Hotel genächtigt haben siglo hotel island, ging es weiter nach Hauganes von wo wir zum Whale-Watching auf dem Eyjafjördur gestartet sind.
Zunächst mussten wir uns wie Michelin Männchen anziehen. "Bitte nehmt Euch einen Overall und stopft Euch hinein". Größe s-xxl war vertreten. Und da die Dinger so riesig sind, hab ich sogar in einen in Größe M gepasst. Der Schritt ging mir fast bis an die Knie und ich hab mich gefühlt wie ein Michelin-Männchen zum Besuch auf dem Mond. Jeder Schritt war Höchstanstrengung, und alle sahen gleich bescheuert aus.

Und dann rein ins Boot.


Das war das Boot vor uns, was logisch ist, sonst hätte ich kein Foto davon machen können. Und wie das Wetter so ist, hatten wir die eher schlechte Seite.
Bei uns eher dunkel und grau, sah man ein paar Kilometer weiter blauen Himmel und Schäfchenwolken.
Na ändern kann man es eh nicht, und darum war es auch ok, wobei ich mir ja eher den blauen Himmel gewünscht hätte. Aber immerhin war es trocken, was auch nicht so selbstverständlich ist.




Und dann war er da, der erste Buckelwal auf 3 Uhr, 4 Uhr??? Keine Ahnung. Insgesamt haben wir 3 gesehen. Ok, auf den ersten Blick hätte es auch Treibholz sein können. Aber nein, es war tatsächlich ein Wal. Und das war für mich mal so ein richtiges echtes Highlight











Unglaublich oder? Wir waren höchstens 5 m entfernt. Und ich glaube in dem Schlauchboot hätte ich doch ein mulmiges Gefühl gehabt. Wenigstens so ein bisschen. Allerdings dachte ich mir auch, du möchtest kein Wal sein und 3 Botte schwimmen auf Dich zu. Aber vermutlich lachen die da nur müde drüber, falls Wale denn lachen können.

Danach wurden Angeln ausgeworfen, nicht um einen Wal zu fangen, sondern Dorsche. Kaum war die erste Angel für 1 Minute im Wasser zappelte auch schon ein Fisch daran, die wurden auf dem Boot gleich umgebracht und ausgenommen. Im nächsten Hotel haben sie die dann zubereitet.
Und wo die Fischreste wieder ins Meer wandern sind die Möwen auch nicht weit.








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