Dienstag, 11. April 2017

14 TUW 5 Route 66 , Joshua Tree und Palm Springs

Am nächsten Tag ging es weiter ein Stück über die ursprüngliche Route 66. Erster Stop
Seligman. Das war irgendwie nett dort. Gab jedenfalls einiges zu sehen, für ein mehr als kleines Kaff.
Nur leider keine einzige Harley die fuhr. Das wäre mal genial gewesen, wenn sie 20 Motorräder die Strasse lang getuckert gekommen wären.










Dann kamen wir irgendwann nochmal auf die Route 66 wo man das typische Zeichen auch auf der Strasse sah. Da war es schon ziemlich windig. Du kommst aus dem Bus und hast das Gefühl du stolperst vor einen riesigen Föhn


Da hätte auch Bates Motel dran stehen können. Hätte gepasst. Das Motel jedenfalls was dort ist, wurde aufgrund von Wassermangel nie eröffnet. 
 





Weiter ging es zum Joshua Tree National Park. Ebenfalls ziemlich genial. Ich hab mir nichts darunter vorstellen können. Fand ihn aber großartig. Auch wenn er nur aus Steinen, Sand, Yuccas und eben den Joshua Trees bestand, die auch eine Art Liliengewächse sind. Dort wurde damals auch das Cover vom gleichnamigen U2 Album aufgenommen. Irgendwo hab ich das sogar, aber der Baum ist mir im Leben bis dahin nicht aufgefallen.
Der Wind hat auch immer mehr zugenommen. Wind, Staub u. Sand sind für Kontaklinsenträger die Hölle. Beim ersten Stop hatte ich vergessen mir die Sonnenbrille aufzusetzen. Ich habe Rotz undWasser geheult, und fand mich vorzeitig im Bus wieder. 
Leider hat die Sonnenbrille beim zweiten Stop auch nicht viel genutzt. Der Dreck fand den Weg in meine Augen auch unter der Brille her. Am nächsten Tag hätte ich auch bei Walking Dead mitspielen können.





 
Dieser Steinhaufen nennt sich Skulls Rock. Wenn man sieht wie klein die Menschen dagegen sind, ist das schon gigantisch.




ich weiß gar nicht, ob mir die Fotos in Farbe, Sepia oder S/W besser gefallen. Darum hab ich gleich mal von jedem eins gemacht. Also die kleine Knipse ist für diese Dinge wirklich genial. Ich hatte hinterher dann auch das 35 f2 als Immerdrauf.








Soweit das Auge reicht, Joshua Trees

Wir sind sicherlich die Strasse lang noch 20-30 min. durch diesen Nationalpark gefahren, und die Reiseleitung machte uns auf Steinskulpturen aufmerksam die aussehen wie Schildkröten, Nilpferde diese russischen Stapelpuppen....ehrlich, für mich waren es Steine. Mir fehlt die nötige Phantasie komplett.

Von dort aus ging es begleitet von noch mehr Wind nach Palm Springs.

Die Strasse wo wir hätten lang fahren müssen war aufgrund des Sandsturms schon gesperrt. Das sah so unglaublich aus. Kurz nachdem wir im Hotel waren ist sogar die Autobahn gesperrt worden. Es flogen Palmenteile durch die Gegend, Bäume waren entwurzelt, doch die Einwohner juckt das gar nicht. Ich bin dann auch im Dunklen mit Sonnenbrille bewaffnet rumgelaufen. Man hätte meinen können für mich schien der Mond zu hell 


Und am nächsten Tag blauer Himmel, Sonnenschein. Das war wirklich ein nettes Städtchen wo ich es hätte gut noch 1-2 Tage aushalten können.










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