Sonntag, 9. April 2017

14 Tage USA Westküste 1

Zack und schon sind wieder 2 Wochen vorbei.
Das ging so schnell, und ich hatte am Anfang ja bedenken, wie ich es aushalten soll 14 Tage unterwegs zu sein, da meine Urlaube sonst ja nur über eine Woche gehen, und mir das schon reicht.

Es war schön. Wirklich richtig gut. Es gab wunderbare schöne Ecken, es gab Seiten die man gesehen hat, sie aber schnell wieder verdrängen möchte.
Die Reisegruppe war angenehm klein. 16 Leute waren wir. Dumm für die Reiseleitung. Bei 30-40 Personen ist das Trinkgeld am Ende halt mehr.
Und da kommt man auch nicht drum rum. Egal ob es einem gefallen hat oder nicht. Das ist da eben so.
Die Reiseleitung kommt ursprünglich aus Berlin, lebt aber jetzt 10 Jahre in den USA, und ich nenne sie mal Kerstin 2.
Busreisen sind halt eben anders.
Es gibt positive und negative Seiten.
Für mich positiv. Ich muss mich um nichts kümmern. Ich setzte mich rein in den Bus, steige wieder aus und fertig.
Negativ, ich kann nicht anhalten wo ich möchte, nicht so lange bleiben wie ich möchte an den jeweiligen Orten.
Da muss man eben Abstriche machen. Aber das weiß man ja vorher.

Und in den letzten 3 Tagen habe ich mich über Kerstin 2 halt schon geärgert, so das in meinem Kopf die Trinkgelduhr wirklich rückwärts lief.

Aber fangen wir mal bei LA an. Stadt der Engel??? Also wenn dem so ist, ich will nicht in den Himmel.
LA hat bestimmt schöne Ecken wie Santa Monica. Aber ansonsten, das ist nicht meine Stadt.
Nur muss man erstmal bis LA kommen, und das dauert lange. Also der Flug von Deutschland bis dahin.
Da wünschte ich mir doch glatt bei Star Treck zu sein, und sagen zu können beam me up, Scotty. 12 Stunden im Flugzeug grenzt schon fast an Folter. Aber das Bordprogramm war gut. Ich hab mir einige Filme angeschaut.
Der Service an Board war wunderbar. Das Abteil der Economy Class auf dem Upper Deck wirklich übersichtlich, und dementsprechend musste man nie lange warten.
Allerdings habe ich fast geweint, als ich durch die First Class nach draußen spazierte. Da können einem eigentlich nur die Tränen kommen, sei es bei dem Preis den die bezahlen oder man eben sieht wieviel Platz die haben, und wieviel einem selber zur Verfügung steht. Vielleicht ja irgendwann mal in ferner Zukunft.... oder auch eher nicht.
9 Stunden Zeitverschiebung sind auch nicht ohne, und wenn man lange auf den Beinen ist, oder eben auf dem Hintern sitzt  will man einfach nur noch schlafen wenn man im Hotel angekommen ist. Was bedeudet, Du legst dich um halb 5 hin, bis aber mitten in der Nacht so gegen 2 wieder putzmunter.

Nach einem typisch amerikanischen Frühstück, Speck braten haben die wirklich drauf, sind wir Downtown gefahren und dann ab nach Vegas.

Vegas...ja Vegas... Meins ist es nicht. Zu bunt, zu voll zu übertrieben. Kann ich nochmal hin, muss ich aber nicht.
Wir haben es sogar geschafft uns eine Stunde in einem Hotel zu verlaufen und den Ausgang wieder zu finden.
Die Casinos sind für mich wie riesige Aschenbecher, und ich stand kurz vor der Atemnot.
Also nicht wirklich was für Nichtraucher, und ich kann mir vorstellen, das selbst Raucher das erstmal als erschreckend empfinden.

Aber was wäre ich ohne Fotos. Die kleine Knipse hat sich jedenfalls bezahlt gemacht. Kaum Gewicht und sie weiß was sie tut, im Gegensatz zu mir. ich sollte vielleicht einfach aufhören ständig im Menü rumzuspielen und an irgendwelchen Knöpfen rumzudrehen.
Habe ich mir aber für die Zukunft vorgenommen. Mal gucken ob ich durchhalte.
Ich hab nur ca. 2000 Fotos gemacht. Mal sehen wieviel über bleiben.














                                     Unglaublich, das man sich dort in einem Hotel befindet




                                                   In dem Hotel haben wir uns verlaufen.
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Übergroßer Schokoladenbrunnen
                                                            Vor dem Belaggio Hotel





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